für Patinnen :

Ein Mädchen* hat dich als Patin* gewählt - Was bedeutet das für Dich?

Als Patin* wirst Du dem Mädchen* während der Drachinzeit unterstützend zur Seite stehen. Konkret wirst Du während der 4-tägigen Ritualzeit mit dabei sein und das Mädchen* begleiten. Dabei ist es nicht so wichtig, ob ihr euch vor der gemeinsamen Zeit schon nah seid oder ihr euch nicht so gut kennt - schon allein durch das "Gefragt-werden" entsteht eine besondere Bindung zwischen Euch. Idealerweise kennst Du das Mädchen* aus ihrem Alltag und wirst ihr auch nach der Drachinzeit dort wieder begegnen, so dass Du für sie eine Verbindung zwischen Ritual und Alltag bist und nach der Zeit mit ihr darüber im Kontakt sein kannst. 

Patin*-Sein bedeutet vieles und jede kann diese Rolle auf ihre Art füllen. Der Mut sich einzulassen und die Bereitschaft sich dafür die Zeit zu nehmen sind wesentlich.

Gemeinsam mit den anderen Patinnen*, Mädchen* und Teamerinnen* lebst Du während dieser vier Tage unter einfachen Bedingungen in einer Art Camp in der Natur in  Gemeinschaft. D.h. wir kochen auf dem Feuer, schlafen in Zelten oder unter Tarps und sind die ganze Zeit draußen. Durch Deine Mithilfe beim Kochen, Feuerholz sammeln, Holzhacken usw. ermöglichst Du auf ganz praktischer Ebene diesen Erfahrungsraum für die Mädchen*. Dabei musst Du nicht "outdoor-erfahren" sein - Deine Offenheit für diesen Rahmen ist wichtig, für alles andere finden wir geeignete Lösungen.

Als Teil des Kreises von Frauen* bereicherst Du zudem mit Deiner Persönlichkeit das Bild des Frau*seins der Mädchen.

Genaueres zu Deinen Aufgaben und Deiner Rolle in dieser besonderen Zeit erfährst Du beim Vorbereitungstreffen (ohne die Mädchen*) wenige Wochen vor der Ritualzeit. Den genauen Termin dafür erfährst Du unter Aktuelles, links unter der Gruppe, in der Dein Mädchen teilnimmt. Bitte beachte, dass sich die Patinnen zur Ritualzeit unter Umständen bereits eine Nacht bevor die Mädchen anreisen treffen.

Hier kannst Du Dich mit Deinen Daten als Patin für die Drachinzeit anmelden (bis 15.6.):